Wüste Kirche Arendsee

Zwischen Boitzenburg und Fürstenwerder liegt das einst wüst gefallene, Jahrhunderte später dann wieder bewohnte Arendsee mit der Ruine einer Feldsteinkirche vom Ende 13. Jahrhundert. Mehr hier.

Teil des Ostgiebels. Ein kleiner benutzter Friedhof neben der wüsten Kirche, weit auseinanderliegende Gräber, viele jung Gestorbene.

Reste einer Dreifenstergruppe. Erstaunlich, dass diese Verbindungen noch halten. Auch Kellergewölbe soll es geben.

Weil Prenzlau nicht weit ist, fahren wir da auch noch hin, St. Marien-Kirche angucken. Ich lerne, dass die Stadtkirche die Grösse eines Doms hat, aber nie Bischofssitz war und deshalb kein Dom ist. 1945 gebrandschatzt, 1995 Abschluss der Wiederherstellungsarbeiten.
Aussergewöhnliches Kreuz im Kirchenschiff.

100 steile Stufen und dann noch mal 85 die enge Wendeltreppe hoch. Wind pfeift, es regnet. Blick auf die nach dem Krieg komplett neu aufgebaute Innenstadt.

Seitenraum mit erhaltenen Details und teils freigelegter Ornamentmalerei.

Mehrere in die Säulen eingearbeitete Figuren.

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