Von Schnecken- und Enteneiern

Endlich wieder in wilder Natur angekommen… und es ist wunderwunderschön. Jedenfalls wenn die Sonne scheint.
Ich treffe gleich den Nachbarn, der ist krankgeschrieben und mäht den Rasen. Wir planen, demnächst eine gemeinsame Kompostecke anzulegen, ganz hinten an den Grundstücksgrenzen. Prima, vielleicht kriege ich es endlich hin, „amtlichen“ Kompost zu produzieren ohne verschimmelten Rasenschnitt und Hölzer dazwischen – das Buch über Wurmhumus liegt schon bereit.
Der Kleine vom Nachbarn kommt vom Onkel, dessen Ente 21 Küken gekriegt hat.
– 21 Eier? Wie hat sie das denn geschafft?
– Die macht sich ganz breit. Es waren sogar 24 Eier, eins hat sie zerdrückt und zwei waren faul.
Neuerdings redet er gern mit mir und ich staune, was er alles weiß.
– Die sind jetzt noch im Stall, da muss man aufpassen wegen den Vögeln. Und zu essen kriegen sie Pellets und Brennesseln in Pampe.
– Oh, die möchte ich ja gern sehen, sage ich und frage mich, ob ich mal zum Onkel mit darf.

Unter der umgedrehten Regentonne gefunden, vermutlich Überbleibsel eines Schneckengeleges.

Blüte der Spillinge. Auch der Kirschbaum blüht prächtig, rechtzeitig auf Blattläuse achten, fällt mir gerade ein.

Und hier das Bild des Tages:

Beim Zurückschneiden des alten Lavendelstocks diese „Skulptur“ gefunden.

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