Auf in die Uckermark, Ruinen gucken. Die Kirchenruine in Flieth liegt direkt auf dem Weg, steht mitten im Dorf und wurde zweimal zerstört, im 30jährigen Krieg und im 2. Weltkrieg.

Am Eingang vorsorgliche Warnung.
Auf in die Uckermark, Ruinen gucken. Die Kirchenruine in Flieth liegt direkt auf dem Weg, steht mitten im Dorf und wurde zweimal zerstört, im 30jährigen Krieg und im 2. Weltkrieg.
Am Eingang vorsorgliche Warnung.
Zwischen Boitzenburg und Fürstenwerder liegt das einst wüst gefallene, Jahrhunderte später dann wieder bewohnte Arendsee mit der Ruine einer Feldsteinkirche vom Ende 13. Jahrhundert. Mehr hier.
Das Hinweisschild zur wüsten Kirche sieht selbst wüst aus.
… gibt es insgesamt dreizehn in der Uckermark. Die Dörfer drumrum wurden meist aufgegeben wegen Bevölkerungsrückgang infolge von Hungersnöten und Seuchen im 14. Jahrhundert und dann noch mal im Dreissigjährigen Krieg. Wir besuchen die nahe Berkenlatten, die zu dem im 14. Jahrhundert verlassenen Dorf Bischofshagen gehörte. Auf der Infotafel steht, das später neu aufgebaute Dorf wurde einen Kilometer entfernt von der Wüstung errichtet, um die alten Geister nicht zu wecken.
Ruine der Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert.
Detail des Gemäuers
Dazwischen Blumenwiese mit Veilchen, Anemone, Scharbockskraut.
Und noch mehr Feldsteingemäuer.
Abends wieder ein Feuer, mit uralten Nüssen diesmal, die brennen lange und intensiv.