Frische Walnüsse…

… bergeweise und der Baum ist immer noch voll. Manfred zählt jede Nuss, die er aufhebt, gestern 900 Stück in drei Eimern. Ich zähle nicht, habe vier Eimer voll gesammelt: macht zusammen bisher ca. 2100 Nüsse. Bisher, wie gesagt. Hat hier jemand Interesse?


Nüsse sammeln macht Spass, das passende Lied (ja, ich gehöre noch zu den paar Pöppeln, die deutsche Volkslieder kennen, hat mir mein Opa beigebracht) kommt mir auch gleich in den Sinn: Ging ein Weiblein Nüsse rütteln, alle Burschen halfen schütteln…


Viele rollen am Hang unter die Brennesseln, natürlich keine Handschuhe an, also brennende Hände….


Der schöne Eisenhut in Blüte.

Ein milder grauer windstiller Tag, schon mal etwas im Garten aufgeräumt, die letzten Bohnen gepflückt, das Kraut zerkleinert untergegraben für Regenwurmfütterung.
Mit dem amtlichen Kompostieren hat es wieder nicht geklappt, der innen trockene Rasenschnitt ist jetzt immerhin gewendet, mit Gesträuch durchsetzt und etwas angegossen.

Spinnen und Nüsse

In einem Anfall von „der Vorgarten muss schöner werden“ massenhaft Blumenzwiebeln gekauft, von diesem Vorhaben aber nach Begehung des verwilderten Ortes schnell Abstand genommen. Hier ist genaue Planung und sorgsames Durchdenken nötig, am besten alles raus und Rasen säen. Aber wohin jetzt mit den Zwiebeln? An die Südseite des Hauses zwischen Rosen und Weinstöcke vielleicht, da hat die alte Frau früher auch immer Tulpen gesteckt. Allerdings wurde auch hier lange nix getan. Okay, ich habe es geschafft, diese Ecke ist gesäubert.

Oje, wie bröckelig die Feldsteingrundmauer des Hauses. Einige Steine fallen raus. Auch die Steine vom Küchenanbau bröseln vor sich hin und können teilweise rausgezogen werden. Es wird mal wieder Zeit, über Grundrestaurierung nachzudenken.

Hinten im Garten schiebe ich das rotte Haus ganz weit weg.

Die Walnüsse werden reif.

Schnecke im dürren Dill.

Mangold an Ringelblume – eins meiner Lieblingsmotive.

Samenkapsel von Trichterwinde.

Und verschiedene Spinnen, alle winzig klein. Die dicken Kreuzspinnen werde ich mal im Winter im Keller besuchen.

Spinne im Borretsch.

Spinne an Fleischblattgewächs.

Spinne an Lavendel.

Walnussblüte

Es ist richtig heiss. Brutal schlägt der Spaten auf die steinharten Erdschollen ein. Der Blick fällt auf blühenden Ruccola, der den Winter überstanden hat. Na gut, ich lass ihn stehen, vorerst jedenfalls.

Der Nussbaum blüht.

Goldene Wanze.

Der Ort vom Kanal aus.

Der eisige Atem…

… des ersten Nachtfrosts hat Kürbispflanzen und Tomaten erledigt. Oh ihr armen Herkuleskeulen, es war euch diesmal nicht vergönnt, heranzureifen. Aber tagsüber wieder sonnig und warm.

Grüne Eier von Helmut. Vor Weihnachten noch kommen die Hühner in die Suppe, im Frühjahr schafft er sich neue an. Und Walnüsse braucht er nicht, weil er nicht mehr gut beissen kann.

Impression aus letzten Tomaten und Peperoni.

Unterm Nussbaum Berge von Walnüssen.

Der Eisenhut hat schöne Knospen.

Ecchinacea.