CoronaOstern

Es geht einem schon deshalb gut, weil man sein Häuschen nicht in MeckPomm sondern in Brandenburg hat und deshalb hinfahren und seine Gartenarbeit machen darf. Und weil man als Schicksalsgemeinschaft wenigstens zu zweit ist. Und wenn man sich dann noch mit nettem Besuch aus Berlin in Stolpe verabredet, geradezu konspirativ die Isolierung umgeht, selbstverständlich auf Abstand und mit dem Ordnungsamt im Rücken – das ist schon ganz besonders in diesen Zeiten.

Schönes Licht…

… Frühlingsgrün…

… und der Blick von der Burg.

Im Garten schon einiges bestellt. Puschelige Kuhschelle.

Stolper Turm

Auf nach Stolpe zum Grützpott. An diesem bilderbuchmässig schönen Ostersonntag war der vermutlich von Dänen im 12. Jahrhundert gebaute Turm geöffnet.


Von aussen die Wendeltreppe hoch und runtergeguckt in den ca. 15 m hohen achteckigen Turm.


Und durch unterirdischen niedrigen feuchten Gang vom Turmgrund hoch. Die Fundamente reichen nochmal 10 m tief in die Erde. Ah, ich hab mich bei Wikipedia festgelesen.


Oben auf dem Turmplateau starker Wind. Unten Ostereiertrudeln und Familienpicknick.


Über der Burg steigt der rote Adler hoch.