Alte Makrolinse rausgekramt. Braucht anders als die beste Handyknippse kurze Vorbereitung: Stativ ran, Linse drauf. Und dann: exakt 8 cm Abstand, absolute Ruhighaltung. Wo ist sie denn jetzt wieder, die Ameise, ich seh nur Baumrinde.
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Spinnige Mama
Wein, Brot, Käse, Apfelernte
Schon mehrere Brote mit selbst angesetztem Sauerteig und verschiedenen Gewürzen gebacken. Macht Spass. Das Brot bleibt länger frisch als viele gekaufte Sorten und findet hier immer Abnehmer. Nie wird davon was hart.
Dann noch erster Frischkäseversuch nach der Methode Milch kochen, Zitrone rein, Eiweissgerinnung, Molke abtropfen lassen. Wurden aber sehr kleine Körnchen, muss ich noch dran arbeiten.
Und viele viele kleine rote Äpfel von Feldwegbäumen zu Apfelchips (mit Schale, sieht gut aus und knuspert mehr) gedörrt.
Bleib lange, du sonniger Herbst!
Lausige Zeiten
Immer wieder erstaunlich, was man mit der Nahlinse sieht. Obwohl man oft gar nichts sieht, weil es exakt 8 cm Motivabstand sein müssen.
Tod im Dill
Die Beute hängt um den Dillstängel geklappt als Futterpaket fest, die Beine des Jägers ragen ins Bild.
Da ist er, der Jäger, die Spinne… sie lässt sich bei der Mahlzeit nicht stören
Ziemlich viel los im Dill. Diese Schwalbenschwanzraupe raspelt sich was vom Halm ab. Zwei Exemplare gesichtet.
Bei hochtropischen Temperaturen Kirschen und Himbrombeeren geerntet, gute Ernte. Beerenkuchen gebacken. Gegen Abend Bewölkung, im Nachbarort sogar Regen, hier kein Tropfen. Gefühlte drei Dutzend Giesskannen geschleppt, morgen nehme ich den Schlauch.