Erdginseng und Agastache

Der apfelgrüne Erdginseng oder Surinamspinat (Portulakgewächs mit leicht sukkulenten Blättern) entwickelt sich prächtig und schiebt schon Seitentriebe. Ich lerne: die Blätter kann man für Salat nehmen und auch als Wundauflage zur Beschleunigung der Heilung, die Wurzel wirkt allgemein stärkend. Hübsch aussehen tut die Pflanze auch. Was man alles bei Tauschticket ertickern kann.

Auch eine Agastachenart ist dieses Jahr neu, dunkle Blätter, sehr würzig und aromatisch.

Und auf dem Weg wächst Sommerportulak, unverwüstliches Wildkraut.

Landkärtchen 2. Generation

Landkärtchen, Sommergeneration. Behaarte Facettenaugen und zottige Palpen laut Wikipedia.  Palpen merken: Taster an Mundwerkzeugen, der Ausdruck kann Eindruck schinden. Wäre auch super für eine Makroaufnahme.
Toll, dass ich nach so vielen Jahren immer noch neue Tiere im Garten finde.

Kleiner brauner Hüpfer, tausendfach gesehen, macht Siesta in der Sonne. So sieht er also in Makro aus. Sind das vielleicht Palpen da am Kopf?

Pionierpflanze Portulak. Schmeckt sehr gut fleischig-salatig mit salzigem Kern. Eine Pflanze kann knapp 200.000 Samen entwickeln, weshalb sie laut Wikipedia zu den schädlichen Unkräutern gehört. Ich lasse sie wuchern. Sie unterdrückt Unkraut, lässt sich leicht entfernen, sieht gut aus und schmeckt gut.