Sintra

Erstmal länger durch Lissabon laufen, weil die 28er Strassenbahn nicht kommt.

Zum Beispiel am Parlament vorbei…

… und an bemaltem Stromkasten.

In Sintra zunächst eingereiht im unendlichen Strom der Touristen. Die Strasse zur Maurenburg hoch. Torsodetail am Wegrand.

In einen verwunschenen Park hinein…

… mit etlichen Tierfiguren.

Da schimmert ein verlorener Ort durchs Geäst!

Man kann durchs Torgitter spähen, sehr vielversprechend. Leider ist das Gelände lückenlos verrammelt, kein Wunder bei den vielen Touris hier.

Hoch über dem Ort die sogenannte Burg der Mauren, ein im 10. Jahrhundert von Muslimen errichtetes Festungswerk. Zinnenbewehrte Wege und steile Treppen führen durch märchenhafte Gegend, die irgendein Friedrich vor ca. 200 Jahren in Anlehnung an die Romantik gestalten liess.

Unter diesem Totenkopf sollen die Gebeine früher Christen liegen. Jemand hat was vom Knochen geklaut.

Oben ist die Aussicht wirklich atemberaubend, ausser uns finden das auch noch eine Menge anderer Leute, man kann kaum ein Foto machen, ohne dass jemand ins Bild läuft.
Zurück in Lissabon endlich zur Rushhour in die 28er, dabei nicht in Schlange angestellt wie hier üblich, sondern durchgezwängt wie bei uns üblich, deshalb böse Blicke von alter Frau, aber ich versteh ja nix.