Spinnengefahr

In der Veranda nah beim Licht hat seit Wochen eine Spinne ihr Netz aufgeschlagen. Eine ziemlich kleine hellbraune Spinne, vielleicht 2 cm groß, die sich meist in einem halbverdorrten eingerollten Blatt der Hängerose versteckt. Vielleicht hat sie das Blatt durch Speichelgift so hergerichtet, dass es halb zusammengerollt ist?

Diese Florfliege war gestern abend ihre Beute.

Hier ist ihr nächstes Opfer schon dicht versponnen. Es bewegte sich schwach noch stundenlang.

Dann kam die Spinne zur Mahlzeit raus und mir gelang dieses Foto.

Die Spillinge fallen vom Baum, dauernd höre ich, wie es plumpst. Ein Blech Kuchen mit Mürbeteig und Olivenöl gemacht – köstlich.

Das dauernde Aufsammeln nervt schon etwas, aber bald sind ja alle unten.

Und ein Schmetterling in Ringelblume.

Stürmisch…

…heult es ums Haus, die offene Eingangstür quietscht mit filmreifem Sound, es klappert und ächzt an allen Ecken und Enden. Einige Zweige mit grünen Nüssen liegen am Boden und ein Ast vom Weinstock hängt gefährlich tief und droht abzubrechen.
Die Gurken waren schon tief in die Kartoffeln gewuchert, jetzt steht alter Lattenrost von Kinderbett dazwischen, an dem sie nach oben ranken können.

Kleine Wanze im Alant.

Schmetterling im Alant.

Beim Himbeerpflücken landete auch dieser Käfer in der Schale.

Drei schöne große Süsskartoffeln …

… haben an meiner exotischen Pflanze gehangen.

Extra so gedreht, dass man sich was dabei denken kann.

Langwierige Jagd auf Pfauenauge hat sich gelohnt.

Heute früh Regen in Berlin, widerwillig planmässig aufgebrochen. Und hier nochmal schönster Spätsommer. Neue Schlösser, Kellerluke dicht. Aber nicht wirklich beruhigt.