Erde schaufeln

Dreissig Kübeltomaten brauchen sehr viel Erde. Deshalb hinter der Scheune ungezählte Schubkarren voll Tomatenerde vom letzten Jahr durchgesiebt, nach vorn gerollt, mit üblichen Ingredienzien vermischt und die Kübel schon mal aufgestellt. Merke: Schubkarre nicht so voll machen, sonst könnte das aufs Knochengestell, besonders den Rücken, gehen. Man will ja noch länger fit sein.

Gartenperspektive von hinter der Scheune, vorne Spatenstiel.

Schöne Aussicht

Blick aus dem Küchenfenster. Im Lauf der Jahrzehnte hat sich der Blick auf Nachbars Scheune ziemlich geändert. Vom einstigen schwarzen Anstrich ist kaum noch was übrig. Die sehrsehr hoch gewordenen Nadelbäume am Zaun verhinderten zwar zunehmend die Sicht auf das Blechgebäude, wurden aber sicherheitshalber nach einem Katastrophensturm gefällt. Und heute fällt mir zum ersten Mal der hochgewachsene Flieder auf. Der hat ja die perfekte Hintergrundkulisse, und die ist obendrein auf Zuwachs gebaut. Schöne Aussichten!

Regentropfen

Zum erstenmal Spiegelung im Regentropfen hingekriegt. Zwar bisschen unscharf, aber schon faszinierend.

Schöne Tulpe in schönem Löwenzahn.

Wieder nicht geschafft, regelmässig die Nussbaumentfaltung zu dokumentieren. Hier schon männliche Blüte.

Apfelblüte zum Reinbeissen.

Und sonst so? Saisonbedingter Muskelkater wegen Gebrauch von sonst nicht genutzten Muskeln beim Buddeln, Graben, volle Schubkarre schieben. Auch bisschen Rücken, aber nicht schlimm, ich trag schon weniger als früher. Und 80 tomatige Pflänzchen sind hoch gewachsen und möchten gern ganz ins Freie.

Der Himmel fällt runter

Eben noch hell und heiß, dann Sturm und schwarz. Der Nussbaum biegt sich ächzend, die Blumen liegen am Boden, endlich Sturzregen und die grollenden Urgewalten.

Blick aus der Veranda.

Vorher noch schnell mehr Tomaten gesetzt und einen blauen Kürbis verpflanzt.
Die Eidechse zeigte sich wieder, sie hat ein Stück Schwanz verloren.