Ein gewisser Urlaubsschlendrian setzt ein, wir brechen erst gegen 14 Uhr auf, nach Regla geht die Fahrt im überfüllten Bus, die zum Glück schnell geschafft ist. Der Weg zum Hafen führt an einem Hügel vorbei, den wir eher zufällig erklimmen. Vorbei am Parkplatz mit einigen nach Bildungsauftrag wirkenden Häusern, am Rand drei junge farbige Menschen, die offenbar gerade kultische Opferhandlungen mit Geflügel zelebrieren. In Regla sollen sich besonders viele Santerias (Anhänger der afroamerikanischen Hauptreligion) befinden. Wir trauen uns aber nicht genauer hinzugucken, gehen an ihnen vorbei den Hügel noch etwas höher…

… und gelangen zu einem verlorenen Ort.