Stachelbeeren satt

Wenn man im Sommer nach zehn Tagen erst wieder in seinen Garten kommt, ist dort ganz schön viel passiert. Tomaten einen halben Meter gewachsen, der Zierkürbis den halben Zaun schon hochgeklettert, Waldrebe und Malve blühen wie im… Paradies?

Blüte von Peperoni, dicke Schoten hängen auch schon dran.

Neuling Kiwano Quatsch, Ziergurke – anfangs sehr kümmerlich, mag sicher tropisches Wetter, treibt jetzt viele Ranken den Zaun hoch und hat tatsächlich diese eine Frucht, die genau so aussieht wie auf dem Samentütchen.

Alant mit mutierter Riesenblüte, ungefähr zehnmal breiter als normalerweise.

Die Andenbeere blüht klein und versteckt, Früchte gibt es auch schon.

Im Koriander ein gelber Käfer.

Dieser Marienkäfer wurde von zwei Ameisen attackiert und suchte das Weite. Merkwürdig, gehen die jetzt schon gesammelt auf ihre Feinde los? Werden die immer klüger? Sieht man sie demnächst mit zusätzlichen Waffen rumrennen, die Ameisen?

Der eisige Atem…

… des ersten Nachtfrosts hat Kürbispflanzen und Tomaten erledigt. Oh ihr armen Herkuleskeulen, es war euch diesmal nicht vergönnt, heranzureifen. Aber tagsüber wieder sonnig und warm.

Grüne Eier von Helmut. Vor Weihnachten noch kommen die Hühner in die Suppe, im Frühjahr schafft er sich neue an. Und Walnüsse braucht er nicht, weil er nicht mehr gut beissen kann.

Impression aus letzten Tomaten und Peperoni.

Unterm Nussbaum Berge von Walnüssen.

Der Eisenhut hat schöne Knospen.

Ecchinacea.