Buchs

Im Vorgarten vegetiert noch vom Vorbesitzer eine völlig ungepflegte, durch die Jahre wuchernde niedrige Buchsbaumhecke dahin. Sie war als Raumteiler eingesetzt für die damals hier lebenden zwei Wohnparteien. Ich hatte sie nie genauer beachtet, nix mit ihr anfangen können, aber jetzt – die Zeit ist reif für Experimente und ich endlich informiert, wie das geht. Eigentlich erst ab August soll man junge Triebe abbrechen und in die Erde stecken, aber bei diesem feuchten Wetter könnte es auch jetzt klappen. Tatsächlich stehen in Berlin am Balkon schon seit Juni ein paar Stecklinge, weil ich ungeduldig war – sie sehen ganz gesund aus.

Die schlimme Ecke von frisch gestecktem Buchs umzäunt, das soll für positives Bodenklima sorgen und Schutz und Struktur bringen. Möge er wachsen und gedeihen!

Blühende Okra – hat lange vor sich hin gekümmert, scheint tropische Temperaturen zu brauchen.

Oregano an Boretsch mit Rotem Meier und Ringelblume.

Solarmodell

Knallheiss in der Mittagshitze, ich sitze im Schatten und baue eine kleine Solarwindmühle auf. Sie funktioniert grossartig!
Mir fällt ein, dass ich noch einen ganzen Solarbaukasten hier habe mit zwei Zellen und Hintergrundinfos. Ich lese, dass die beiden Zellen bei Parallelschaltung mehr Spannung erzeugen und bei Reihenschaltung mehr Kraft. Aha. Leider sagt mir das nichts. Ich lege eine Reihenschaltung und klemme drei Butterblümchen dazwischen, die sich flott drehen.

Die Windmühle.

Ich dachte schon, wegen der Lilienhähnchen würde keine einzige Lilie blühen, jetzt erscheinen aber doch ein paar Knospen.
Einige exotische Pflänzchen habe ich ausgepflanzt, die müssten sich gut entwickeln, wenn das Wetter so heiss bleibt: Kiwano – afrikanische Horngurke, Okra – Nahrungsmittel in Afrika, Schönranke – Kletterpflanze aus Chile und Andenbeere.

Links Okra, rechts Kiwano.

Der erste blühende Boretsch.