Poznan

Drei Stunden von Berlin mit dem Zug, sehr bequem. Von der deutsch-polnischen Mitreisenden erfahren wir, dass es kurz vor Posen einen Kaffee umsonst gibt, der Bahnhof ganz neu gebaut ist und man ein 3-Tagesticket für umgerechnet 7€ bekommt.

Schwüle Hitze in der Stadt. Ich welke dahin, M. blüht auf.


Gegen Abend Regen, der hört gar nicht mehr auf. Viel Polizei zu sehen.


Im warmen Nass an der Warthe lang. Königskerze.


Kahn auf Fluss an schicken Wohnhäusern.


Morgen dann Deutschland gegen Polen. Geeignetes Public Viewing muss noch gefunden werden.

Möhrenringe & Muscheln

An der Oder bei Hohensaaten ist der Sand weich und weiss. Hanna stapft bis zu den Knien ins Wasser und findet eine geschlossene Muschel nach der anderen. Emma hockt am Ufer und ordnet die Fundstücke hübsch an.


Lebende Muscheln, keine Ahnung, ob diese Sorte schmeckt. Oder kann man alle Muscheln essen? Wir nehmen sie vorsichtshalber nicht mit.

Es ist ein schönes Plätzchen, an dem wir einiges entdecken.

Zum Beispiel diese blühende Pflanze im Sand.

Das verfallene Haus kurz vor der Schleuse besuchen wir auch. Es ist inzwischen so stark eingestürzt, dass nur noch die Kellerräume betretbar sind.

Hanna durchforscht den Keller.

Königskerzen vor Frachter an der Oder in Hohensaaten.

Die Kinder stecken voller Ideen.

Emma mit selbstgebastelten Möhrenringen.

Zuhause ernten sie Möhren und dann raspeln wir die mit der Flotten Minna, dass uns die Möhrenstückchen um die Ohren fliegen. Möhrensalat, Möhrenkuchen. Alles lecker. Und Emma fegt hinterher die Küche aus.


Sie hat wieder toll geholfen.