Von den Huzulen nach Kolomea

Aus den Bergen in die Ebene, von der Baumblüte zur Lilienblüte, das Landstädtchen Kolomea ist nächstes Ziel. Prompt geraten wir hier wieder auf einen riesigen Markt, diesmal bieten Mütterchen am Strassenrand frische Milch ihrer Kühe an.


Die geschorenen Schafe sind ausser Sicht, aber wunderschöne Wollteppiche, -kissen, -nierenwärmer hängen an der Landstrasse zum Verkauf aus.


Die Architektur der K. u. K.-Monarchie prägt das Bild der Stadt.


Ukrainische Stromwirtschaft.

Karpaten Teil 2b

Wirtin Anna erzählt, dass Hausgeburten in der Ukraine verboten sind, das Kind bekommt dann keinen Geburtsschein. Staatliche Krankenversicherung gibt es gar nicht, private wird nicht angeboten, alles muss aus eigener Tasche bezahlt werden.

Dank der Mitreisenden finden wir die Reste des jüdischen Friedhofs. Etwa 20 Steine stehen noch, ein Grab ist komplett, zerstörte Bruchsteine aufeinandergestapelt, einige Einwohner hatten sie für eigenen Hausbau verwenden wollen, aber auf Wunsch der internationalen jüdischen Gemeinschaft zurückgebracht.


Auf dem jüdischen Friedhof.


Sehr häufig am Wegrand – Kühe.


Eher selten am Wegrand – ein Pferd.


Hin und wieder Ziegen.

Karpaten Teil 2a

Karpaten & Käserei

Allerschönster Vollfrühling, Ausflug in den 25 km entfernten Ort Dzembronia (oder so ähnlich), die Fahrt dauert 1 1/2 Stunden, entlang am kurvigen Fluss Schwarzer Czeremosch über Schotterpisten, grasende Kühe am Wegrand.


Tief in den Bergen liegt dieser Ort


Prächtige Ausblicke überall.


Eine Käsehütte.


Im Inneren der Hütte: ganz oben zwei weisse Käse, ganz unten ein Räucherfeuer. Wir kaufen etwas frischen Räucherkäse.

Dann Donnergroll und starker Regen. Durchs Gewitter zurück nach Werchowyna.


Links Tourbus, rechts ein Wolga von 1966, der immer noch fährt.

Karpaten Teil 1

Unser Fahrer fährt wie der Teufel – typisch ukrainisch. Von Lviv aus Richtung Berge, durch idyllische Dörfchen, vorbei an der Industriestadt Ivano-Frankivsk, der Ohrdruck zeigt steigende Höhe, immer weiter zurück in den Frühling, Obstbaumblüte, zartes helles Grün, Kastanienkerzen.


Zwischenstopp in den Bergen.


Die Farben auf diesem karpatischen Friedhof besonders bunt.


Im Hintergrund märchenhaftes Glitzern.


Typische Kirchenarchitektur dieser Gegend – Holzkörper und runde metallische Kuppel.

Schliesslich kommen wir in Werchowyna an.