Frisch gefüllte Tonne

Gerade noch rechtzeitig vor Gewitter und Sturzregen die Regentonnen geleert, bis zum Rand sind sie wieder voll, die ganzen Leichen endlich weggespült, puh, das hat gut getan und war auch bitter nötig. Der gestrige Tag sah mich genau so schlapp wie meine Pflanzen.

Heute bedeckt und schwül. Hohe Luftfeuchte. Nicht gut für Tomaten, Braunfäule droht, also Steinmehl auf Blätter, soll helfen, auch bei Kürbis und Gurken.

Eine Gurke klettert den Salbei hoch.

Die Andenbeeren stehen prächtig und vielversprechend da.

Kleine Spinne auf Andenbeerenblatt.

Viele Libellen plötzlich. Schon gestern vorm Gewitter sass eine auf der Wäscheleine. Ich konnte sie nur gegen den Himmel ablichten, habe deshalb den dunklen Körper extrem aufgehellt, was ziemlich künstlich wirkt.

Libelle auf Wäscheleine.

Tomatenstange mit Libelle von vorn.

Und von der Seite.

Rupf Gräser …

… denke ich, sobald ich den Garten betrete, und dann – nein, hol Hacke und mach es ordentlich. Aber die Hand ist schon am Rupfen, während der Kopf noch denkt.

Letzte Gurke. Die Ernte war sehr groß. (Heute mal in Zitaten)

Diese schöne Herbstblühstaude vermehrt sich großartig. Keine Ahnung, wie sie heißt.

Trichterwinde an Alantsaat.

Landunter und Morast

Drei Wochen weg – der Garten wuchert, blauer Kürbis auf den Wegen und hohe Gräser überall. Obendrein Unwetter letzte Nacht, der Garten vom Nachbarn steht 1/2 Meter unter Wasser, meiner liegt zum Glück höher, aber Schlamm und Morast auch hier, dicke Lehmbrocken hängen an den Gummistiefeln, ich geh damit schwerfällig wie ein alter Bauer, Topinambur und Sonnenblumen sind niedergewalzt – ein wilder Sumpf um mich rum.
Mittendrin unter den Kürbisranken die Gurken – und was für eine Ernte!

42 dicke Landgurken… Schmorgurke, Gurkensalat, Gurkensuppe… die nächste Zeit wird gurkig.

Frische Zierkürbisse.

Unterm Nussbaum am Hang Herbstzeitlose.

Emily in der Hängematte. Sie hat viel geholfen beim Gurkenschälen, Umrühren, Abwaschen, schnell Wäsche wegen Regen abnehmen. Ganz toll!