Das hippe Parkhaus

Zwischen Burg und Baixa klebt am steilen Hang ein 5stöckiges Parkhaus.

Das kann man gut an einem Regentag besuchen. Steht so im Reiseführer. Machen wir.

Jede Etage für einen Straßenkünstler. Hier Frauenparkplatz.

Man kann auch sein Elektroauto aufladen.

Sehr gute Idee gegen eintönige Leere. Keine labyrinthische stinkende Betonparkschachtel wie sonst immer, aber natürlich auch kein gesundes Klima, etwas angegast fühle ich mich nachher schon.

Bairro Padre Cruz

Das grösste Sozialviertel Portugals wurde nach dem hochverehrten Armenpriester Padre Cruz benannt, lerne ich. 2016 fand hier das erste organisierte Strassenkunst-Festival statt. Bis heute fehlt es an grundlegender Infrastruktur wie Supermarkt, Postamt, Bank.

Von den 8.000 Einwohnern des Viertels sieht man kaum etwas.

Weiterlesen

VEB Berliner Metallhütten u. Halbzeugwerke

Das Schwerindustrieunternehmen in Schöneweide beiderseits der Spree wurde 1990 gleich nach der Wende geschlossen. So lange verrotten die Gebäude schon vor sich hin, sofern sie inzwischen nicht bereits abgerissen wurden. An diesem herbstlichen Samstag ist einiges los hier, Grüppchen von Kindern und Jugendlichen durchqueren das Gelände, spazieren auf Flachdächern herum, drei Mädchen mit Kopftuch und langen Gewändern sind ebenfalls auf Fotomotivsuche in den ruinösen Gebäuden, auf der Spree patroulliert die Wasserschutzpolizei.

Reste der Industriefabriken sind schon von ausserhalb der Mauern sichtbar. Zum Gelände gibt es verschiedene Zugangsmöglichkeiten. Schwupp, schon sind wir drin.

Weiterlesen

Immer noch Lissabon…

… dabei ist die Zeit längst vorbei. Jetzt erst die letzten Fotos aus dem Apparat.

Tief eintauchen in die Strassen. Beliebtes Motiv aus Martim Moniz.

Mehr beliebtes Motiv.

Vhils und Pixel Pancho. Gesucht und gefunden.

Andere Wand.

Torbogen nach Michelangelo, Detail.

Schatten auf weissgetüncht.

Blaue Stunde in Graça.

Übrigens viel gefroren in diesem Urlaub. Lissabon kann sehr kalt sein.