Schwalbenschwanz und Erdginseng

Da ist er ja wieder, der Schwalbenschwanz. Dieser knabbert am Fenchel.

Die Tomaten stehen gut, haben aber ein paar Rostblätter.

Der Erdginseng hat sich überall selbst ausgesät. Helle apfelgrüne Tupfer.

Wilde kleine Pflaumen im Überfluss, saure Schale, süsses Fleisch. Eine grosse Ladung musste ich ernten. Beim Einkochen ohne Zucker bleibt übrigens nur das Saure übrig, da zieht sich im Mund alles zusammen. Ordentlich nachgezuckert in Perlsago und Vanillesauce drauf.

Erdginseng und Agastache

Der apfelgrüne Erdginseng oder Surinamspinat (Portulakgewächs mit leicht sukkulenten Blättern) entwickelt sich prächtig und schiebt schon Seitentriebe. Ich lerne: die Blätter kann man für Salat nehmen und auch als Wundauflage zur Beschleunigung der Heilung, die Wurzel wirkt allgemein stärkend. Hübsch aussehen tut die Pflanze auch. Was man alles bei Tauschticket ertickern kann.

Auch eine Agastachenart ist dieses Jahr neu, dunkle Blätter, sehr würzig und aromatisch.

Und auf dem Weg wächst Sommerportulak, unverwüstliches Wildkraut.