Marienkirche in Chojna

Seit 1994 Wiederaufbau in deutsch-polnischer Zusammenarbeit, mehr dazu hier.

Ganz dicht von aussen.

Beim Ranzoomen werden oben Skulpturen deutlich.

Bibelsprüche auf Deutsch im Eingang. Die Kirchenhalle ist bis auf zwei Arbeiter leer, sie winken uns durch.

Mächtige Halle im Restaurationsmodus, rechts vom Hauptgang unzerstört wirkende Säulen, links mit Betonkern neue noch nicht ganz hochgezogene. Ich wende mich lieber den Details zu. Und wegen großer Hitze am Tag des Blogeintrags wird heftig HDR angewendet.

Maria im Fenstersims.

Reste von Wandgemälde.

Gemalte Verzierungen.

Hohe Wandgerüste, Säulenwiederherstellung, noch viel Unrenoviertes – die Restaurierungsphase ist sehr eindrucksvoll anzusehen.

Verwunschen

Abends Ausflug nach Chojna.

Hier beginnt die Stadt, vermutlich von diesem Holzkopf erkämpft.

Spaziergang entlang der verfallenen Stadtmauer zwischen sozialistischen Einheitsbauten voller Leben, Gespräche von Balkon zu Balkon, Betten hängen aus Fenstern, unten spielen die Kinder zwischen den Garagen. Auf der anderen Seite der Mauer finden wir am Hang Gärten, einen Wohnwagen in der Wiese und verwunschen wirkende Lauben.