tropftropf

Ziemlich feucht und dunkel heute…

… dafür nette Tropfenbilder.

Letztes Gürkchen mit Gänsehaut.

Der Feuerplatz wieder aufgeräumt nach den heissen Stunden.

Handgeschmiedete Nägel von vor 1860 aus maroden Brettern.

Badjem und Ball, schon ein paar Tage her. Jahreszeitenunabhängig.

Dagegen die Sonnenblumen stehen nicht mehr und die Stockrose vorn ist ganz tief gesunken.

Auch die munteren Herbstläuse haben sich verzogen.

Lausige Zeiten

Immer wieder erstaunlich, was man mit der Nahlinse sieht. Obwohl man oft gar nichts sieht, weil es exakt 8 cm Motivabstand sein müssen.

Stiefmütterchen.

Hier sind sie wieder, die lausigen Zeiten.

Beim Melken.

Tausendfüssler.

Ziemlich schöne Spinne, leider kann ich sie nicht bestimmen.

Ameisen unermüdlich

Das Leimband hat nichts genützt. Wacker nehmen die stärksten Kämpfer den widrigen Weg durch klebrigen Morast, um hoch zu den mit süssem Honigtau winkenden Blattläusen zu gelangen, die die frischen Kirschbaumtriebe fressen. Die Klügsten des Stammes beissen später ein Loch ins Band, da schlängeln sich alle unter durch. Wild sprühe ich mit Essigessenz, jedoch – wie ein Tropfen auf den heissen Stein, es schadet der Baumrinde wohl mehr als den Tierchen. Nächster Versuch: Raupenleim dick mit Pinsel aufstreichen. Tatsächlich, diesmal kehren die stärksten Kämpfer nach wenigen zähen Schritten ermattet um. Erfolg, mal sehen, wie lange.

Frische Blattläuse auf Salbeiknospe mit Ameise an Honigtau. Könnte auf Speisekarte in Feinschmeckerlokal stehen. Vermutlich für Menschen bekömmlich, schliesslich ernähren sich grosse Teile der Weltbevölkerung von Insekten. Fritiert und mit knackigem Salat ansprechend dekoriert – guten Appetit.

Rote Waldameise und ihr Opfer, ein noch lebender Regenwurm.

Den hängt sie so lange in die Luft, bis er angetrocknet ist.