Die Wüste naht. Obendrein schlimme Brände bei Tschernobyl und Sorge vorm Supervirus. Menschlicher Weltuntergang sozusagen. Aber egal, der Frühling ist einfach wieder wunderbar. Ich pflanze mein Apfelbäumchen frei nach Luther. Obwohl der wirklich sehr böse über Frauen geredet hat, das habe ich neulich deutlich gelernt.
Postilein oder Tellerkraut.
Mit e. Postelein.
Hier nach langer Zeit seit gestern Regen, reichlich Regen. Die Regentonnen sind voll, der Garten freut sich und die Schnecken ! Wo kommen die nur her ??? Eierschalen sollten sie fern halten, schrieb mir Joe Kucera – jetzt wo Ostern vorbei ist 😉
Wann geht‘s weiter? Nach der Kalten Sophie sollen endlich die Tomaten raus, darunter deine tollen Sorten vom letzten Jahr. Mal sehen,
Juchu, ich darf wieder kommentieren!
Basia, die Kommentarfunktion war völlig zusammengebrochen. Deshalb endlich in Isolation Zähne zusammengebissen und das Problem angegangen. Seitdem ist zwar das Kopffoto mit den Handschuhen weg, aber Kontakt zur Aussenwelt wiederhergestellt.
Frau Montez, ich hatte dunkel in Erinnerung, dass der Name des Krautes mit Essgeschirr zu tun hat und deshalb vergeblich nach Löffelkraut gesucht. Schön, dass ich es nun weiss!
Ich hatte das essbare Kraut für mich als Portulak identifziert. Mein auseinanderfallendes Kräuterbuch von M.-L. Kreuter (sic!) bestätigt Madame Montez aufs schönste und gibt als Namensvariante Postelein an. Darüber hinaus noch: Bürzelkraut, wahrscheinlich weil die Blätter so dickfleischig sind. Löffelkraut. auch Skorbutkraut genannt, hat wohl dünnere, leicht geäderte Blätter.