Viel zu sehen gab es heute nicht auf dem Pico Ruivo (über 1800 m hoch), er lag komplett im Nebel. Trotzdem uns die Frau an der Rezeption im Hotel schon mit diesem Info versorgte, machten wir die „Rentnertour“, denn der Aufstieg vom Parkplatz an der Achada do Teixeira dauert nur ca. 1 Stunde. Und obwohl die Temperatur von 22 Grad auf 8 Grad C sank und man kaum was sah, gefiel uns der Weg.
Gesteinsformation erinnert an märchenhafte Burgruine.
Tote Bäume am Weg.
Mehr tote Bäume.
Spinnennetz mit Nebeltropfen.
Und dieser sich offenbar bedroht fühlende Käfer, der wohl Gift aus seinem Hinterteil absondert.
Nah bei der Gipfelspitze gibt es Einkehrmöglichkeit. Bei der Umkehr fühlten wir uns doch reichlich klamm, so dass der Rückweg zum Auto in zügigen 30 Minuten zurückgelegt wurde.
… wirklich tot oder haben sie nur Herbst gemacht? Das Tier sieht übrigens unseren Ohrenkneifern ähnlich.
REPLY:
Ich glaube, die sind wirklich tot, verbrannt. Sieht man ziemlich häufig hier, die Landbesitzer sollen selber zündeln, um mehr Vieh- und Ackerland zu bekommen.
Ohrenkneifer kenn ich natürlich, ja, entfernte Ähnlichkeit…