Kleine kubanische Pflanzenkunde

Eine Wanderung mit Pflanzenfachmann Alberto Garcia, der zu DDR-Zeiten mal ein Semester Forstwirtschaft in Eberswalde studierte und gut deutsch kann. In den Parque Majayara und voll hinein in die Pflanzenkunde Kubas. Señor Alberto hat immer auch den lateinischen Namen parat, aber Fotos, zuhören, notieren… man kann nicht alles gleichzeitig machen. Und keine Garantie, dass alles stimmt.

Am Strand wächst wild die Strandtraube (Coccoloba uvifera). Die Früchte sind essbar, werden u.a. zu Wein und Marmelade verarbeitet.

Die Mausananas ist genauso essbar wie ihre grosse Verwandte.

Die dumme Süsskartoffel sieht von Blatt und Blüte her ähnlich aus wie wie die echte, ist aber eine Trichterwinde, die als Tierfutter genutzt wird.

Rote Bananen, weicher und süsser als gelbe. Hmmm, mir läuft gerade das Wasser im Mund zusammen…

Wir wollen auch zur Cueva del Agua, und zwar mit einem weiteren Führer. Der zeigt uns erst mal seinen ausserordentlich vielfältigen Garten. Hier auffallend grosse Blüte, Name nicht notiert.

Alles wächst auf rotem Boden.

Anona.

Baracoaspinat.

Die umstrittene Wunderfrucht Noni riecht streng käsig.

Viele Tiere hat der Guide auch. Zum Beispiel Baumratten, die wurden früher gern gegessen.

Schweine mit Schattendach.

Geflügel.

Eine Eidechse namens Aiova

Kammschwanzeidechse

Polymita-Schnecken, geschützte endemische Art.

Bergkoralle.

Zur Höhle geht es einen fast senkrechten Pfad runter, der hat zum Glück feste Haltegriffe. Der 72jährige Alberto kann gut klettern.

Luftwurzelbaum am Eingang der Höhle.

Cueva del Agua mit unterirdischem Fluss (leicht salziges Wasser), in dem man schwimmen kann.
Sehr tolle Tour.

Ein Gedanke zu „Kleine kubanische Pflanzenkunde

  1. Bildungs – Urlaub – auch das ist Arbeit ! Liebe Grüße und gönnt euch auch mal Zeit zum entschleunigen 🙂

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