Kalter Fluss

Die Forellenzuchtstation im Naturschutzgebiet von Ribeiro Frio auf ungefähr 1000 m Höhe ist von endemischem Lorbeerwald und Lehrpfaden umgeben und wirkt lieblich und lehrreich. Kurz nach uns stoppen jedoch drei Reisebusse, aus denen Ströme von Touristen quellen. Lieber das Gelände verlassen und auf zur Levada. Die liegt sehr schattig-kühl, besonders abwechslungsreich ist sie nicht.


Hinter jeder Kurve mehr blühende Mearns-Akazien.

Also doch zurück und zwischen den übrigen Touristen eingereiht zu den Balcoes, die spektakuläre Aussicht versprechen.


An einigen Häusern vorbei…


… und an Landarbeitern.


Unidentifizierbares Gewächs, hart wie Zunderschwamm, an bemoostem Baumstamm.

Bei den Balcoes ist die Sicht bewölkt, trübe und von Menschenmassen versperrt, grandiose Aussicht nur zu erahnen. Wichtiges Klacken von halbmeterlangen Objektiven, ich komme mir doch nicht etwa klein vor mit meiner Bridgekamera.
Wir essen beim Kiosk am Weg Tomatenzwiebelsuppe mit Ei, während die Busladungen vermutlich Forelle tafeln müssen.

Ein Gedanke zu „Kalter Fluss

  1. REPLY:
    Ich mag es nur nicht, in grossem Pulk Tagesplan einhalten zu müssen und ein bestimmtes Gericht vorgesetzt zu kriegen. Kommt noch früh genug, wenn die Zeit des freien Reisens vorbei ist.

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