Himmelfahrtsreptilien


Schön sieht der Garten an Himmelfahrt aus, schön nass auch nach mehreren Regengüssen, die mich eilig wieder verschwinden lassen. Vor Verzweiflung über das unbeständige Wetter fange ich ruhelos an zu häkeln. Laut trommelt der Regen aufs Verandadach, drinnen liest Köhlmeier seinen ‚Joel Spazierer‘ vor.


In der nächsten Regenpause aufs Rad geschwungen und los, runter zum Kanal. Die Störche finden fettes Futter bei dem prima Klima und füttern gerade ihren Nachwuchs.


Weiter runter zur Oder… stopp, geht noch nicht. Ausserdem regnet es schon wieder.


Nachmittags bei schönster Sonne draussen Rhabarberkuchen mit Nachbarin, wobei ich erfahre, dass sie Zimt nicht so mag, aber immerhin isst sie ein Stück. Zu unseren Füssen bewegt sich plötzlich was – eine Blindschleiche, die übrigens keine Schlange, sondern eine beinlose Echse ist, wie ich nachlese.


Abends noch ein bisschen lockeres Beet säubern, da springt schon wieder was…

Ein Gedanke zu „Himmelfahrtsreptilien

  1. … und ungewöhnliches Blindschleichen-Bild. Das Tierchen war wohl auf dem Weg, die Schuhe als neue Wohnhöhle zu inspizieren.

    Und die bei uns nicht vorzufindenden Störche finde ich natürlkich auch gut.

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