Das wilde Eckchen

Zugewuchert. Hier hat schon lange niemand mehr gesessen.

Das Wildkraut wächst mal wieder schneller als die Kultur. Im Vorgarten grosszügig polnische Rasensaat (3,60 Euro/50 m, das „hoch2“ finde ich gerade nicht auf der Tastatur) verstreut, kann eigentlich nur besser wachsen als die extrateure deutsche Saat (ca. 20 Euro/50 m). Dabei zwei Eimer Unkraut rausgetragen.
Fingerhut, Peperoni und verschiedene Semperviven gepflanzt. Dabei zwei Schubkarren Gräser und Unkraut weggekarrt. Am Abend noch hinter den Himbrombeeren Gurken gesät. Und schöne Erdbeeren geerntet.

Mein Rad hat wieder Licht, Jürgen reparierte es, sehr nett. Dafür kriegte er Rhabarberkompott mit warmer Vanillesosse und türkischen Kaffee. Er erzählte von der Zeit, als die Russen hier in der Gegend Manöver abhielten. Da fiel mir ein, dass die Amis in meiner Kindheit im Westen genauso mit ihren Panzern die Felder plattwalzten.

3 Gedanken zu „Das wilde Eckchen

  1. Kleiner MacTipp: Das hoch2 findest du in der Zeichenpalette im Edit Menü (Roman Digits).

  2. Was für ein schönes Tagwerk! Nach derlei Arbeit sehne ich mich.

  3. REPLY:
    … ist es schoenes Tagwerk, manchmal Kampf und manchmal schrecklich oede. Weshalb ich vermutlich nicht immer dort leben will. Moeglicherweise aber doch. Keine Ahnung…
    Liebe Gruesse
    Kapuzina

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