
Der Weg am Ufer ist gesäumt von Fabrikruinen.

Ein schlachtschiffähnliches Trumm schiebt sich langsam gegenüber voran.

Das Graffiti passt zur aktuellen portugiesischen Regierungssituation.

Viele Fischer, viele Fische. Auch eine fette Qualle wie aus dem Bilderbuch, die leider nicht abgelichtet.

Fischfabrik von 1920 mit Cristo Rei.

Durch ein hohes verfallenes Tor einen feuchten schmalen Fussweg entlang. Da tut sich plötzlich ein ganzes Ensemble verlorener Orte auf.

Hausreste.

Graffiti.

Mehr Graffiti.

Und weil es so schön ist, noch näher dran.

Wunderbar am Fluss gelegen…

… mit Metropolenblick.

Über eine stabil wirkende Treppe eine Etage tiefer.

Sicher mal ein stattliches Gebäude.

Und ein Blick nach unten.
Eigentlich viele traurige Bilder,
hier ein Textauszug von einem der besten Liederschreibern : Manfred Maurenbrecher
„Von hier aus bis ins All:
Meine Name ist Verfall
Für die Harmonie im All
überall Verfall!“
Super Ruinen und Graffiti. Ich mag das ja.
Verfall und Zerstörung, bald in chaotische, nie wieder zusammensetzbare Moleküle zerstaubt – der Zwischenbereich ist vielleicht das, was sehr viele Leute (mich auch) fasziniert. Wie aus dem einen das andere wird und daraus das Nichts. Genug philosophische Schwafelei 😉